Eat, Sweat, Play - Über Bücher die das Leben verändern oder über die sportliche Benachteiligung von Mädchen und Frauen
Sonntag, Februar 02, 2025Anna Kessels Buch “ Eat, Sweat, Play – How sports can change our lives ” (2017) hat mir nicht nur einen Denkanstoß gegeben, sondern auch mei...
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Anna Kessels Buch “Eat, Sweat, Play – How sports can change our lives” (2017) hat mir nicht nur einen Denkanstoß gegeben, sondern auch mein alltägliches Leben verändert: Im Konflikt mit meiner Identität als (un-)sportlichem Mensch, habe ich mich oft gefragt, was es braucht, um als Frau die Legitimation zu haben, sich als sportlich zu bezeichnen. Vor allem, wenn der eigene Körper vielleicht nicht als sportlich gelesen wird. Anna Kessels Buch hat mir keine Antwort darauf gegeben, was es bedeutet (un)sportlichen – und im speziellen eine (un)sportliche Frau – zu sein. Stattdessen beantwortete sie mir eine neue Frage: Wie zur Hölle wurde aus Sport zum Spaß eigentlich Sport zur Leistungsangelegenheit?
Als Kind bestand mein Alltag aus Fahrradfahren, Inline-Skating und Schwimmbad-Besuchen. Meine Eltern motivierten mich zusätzlich, diverse Sportarten auszuprobieren, bis ich irgendwann etwas fand, dass mir tatsächlich Spaß bereitete; und vor allem einen Sportverein fand, in dessen sozialen Strukturen ich mich wohlfühlte. Doch obwohl ich ein aktives Kind und auch eine aktive Jugendliche war, festigte sich zunehmend der Glaube daran, dass ich unsportlich sei. Allen voran auch dank Schulsport mit all seinen Ballsportarten und Turneinheiten sowie den jährlichen Bundesjugendspielen. Mein sich mit der Pubertät verändernder Körper führte zudem dazu, dass ich dass erste Mal mit der Idee konfrontiert wurde, dass neben Ernährung auch Bewegung und Sport ein Mittel zum Zweck sind, um einen weiblicher werdenden Körper zu bekämpfen. Spaß und Leichtigkeit wichen zu Gunsten von Disziplin im Versuch, den heteronormativ-idealisierten weiblichen Körper zu erreichen.
Performative Weiblichkeit
Doch was ist ein weiblicher Körper? Vorstellungen von Weiblichkeit und der dazugehörigen Körper sind nicht statisch. Doch genau die Frauen die seit meiner Kindheit medial präsentiert und idealisiert werden, wurden damit zu ästehtischen Idealen und Vorbildern – ihre Körpermaße wurden zum Ziel, welches die Mädchen und Frauen in meinem Umfeld (inklusive mir selbst) erreichen wollten. Unzählige Magazine, Bücher, Fernsehshows und seit meiner Jugend, allem voran soziale Medien liefern reichlich Anleitungen wie diese Körperideale vermeintlich erreichbar sind.
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Und so wird auch in diesem Bereich Sport und Bewegung vor allem im Kontext vom Erreichen idealer weiblicher Körper kommuniziert: Man denke nur an den “Kardashian Effect”, der neben Schönheits-OPs auch zur Folge hatte, dass online das einzige Ziel weiblicher Personen zu sein schien, möglichst viel zu squatten um einen Po nach dem Vorbild des Brazilian Butt Lifts zu formen – eine risikoreiche Schönheitsoperation, um das Gesäß zu vergrößern. Oder aber an die 2000er bevor Fitnessstudios u.a. für den beschriebenen Zweck auch für Frauen allmählich attraktiv wurden. Cardio, cardio, cardio um möglichst viele Kalorien und Fett zu verbrennen. Alles nach dem Motto „nichts schmeckt so gut wie schlank zu sein“. Auch der aktuelle Fokus von Wellness, der vor allem Pilates zum Trendsport gemacht. Statt Miley Cyrus für ihren Grammy zu feiern, wurde sie für ihren gut trainierten Körper insbesondere ihrer „Pilates Arms“ bewundert. Der ideale Körper scheint der wahre Erfolg von Frauen zu sein.
“Surely we want to get to a point where women can be strong and powerful and not sexy. Or only sexy when they feel like it, not as a requirement to getting media coverage or being valued.”
Bereits ein Blick auf diese wenigen Beispiele, zeigt, dass es den idealen weibliche Körper nicht gibt. Allein schon deshalb, weil sich die Körperideale permanent verändern und durch neue, mediale Trends abgelöst werden. So haben sich die Kardashians selbst inzwischen ihre Plantate entfernen lassen und eifern bereits neuen Körperidealen hinterher. All die genannten Fitnesstrends haben eins gemeinsam: Mit ihnen gehen eine zum Teil verdeckten Diätkulturen einher und diese beiden Elemente haben zum Endziel, einen heteronormative Idealkörper zu erreichen. Die Wellnessindustrie inklusive hipper Sportmarken profitiert. Doch welche Folgen hat dies für all die jungen Mädchen und Frauen die in einer patriarchalen und kapitalistischen Gesellschaft aufwachsen? Sicherlich gehört das Erreichen von Wohlbefinden nicht dazu.
Weiblichkeit im Profisport: Muss Weiblichkeit bewiesen werden?
“The real problem here is a massive elephant in the room: our own culture. Our social values, our media - so influential on impressionable young girls - that have been allowed, for millenia, to send out this powerful, alienating message about girls and sport: that sport is unfeminine, that sport makes you sweaty and muscular, that sport is swearing and violence, that sport is ugliness in a world where women’s sole priority, value and focus should be beauty and becoming an object of desire.”
Natürlich gibt es auch öffentlich und medial sichtbare Sportler*innen, bei denen es nicht um das Anstreben von heteronormativen Idealkörpern, sondern das Erreichen sportlicher Leistungen geht. Doch leider steht auch hier medial trotzdem oft der weibliche Körper im Mittelpunkt des Diskurses, und so wird wieder Fokus von der sportlichen Leistung zur Weiblichkeit des Körpers gelenkt. Es geht darum, ob der Körper zu sportlich (aka "maskulin") oder nicht sportlich genug (aka "weiblich") aussieht. Eine Frau muss also permanent entweder ihre sportliche Leistung und Berechtigung als Sportlerin legitimieren. Tut sie das jedoch zu gut und wird zu erfolgreich muss sie plötzlich ihre Weiblichkeit unter Beweis stellen.
Dies hat die Sprinterin Caster Semenya in extremer Form erfahren, die mehrfach Gold bei den Olympischen Spielen errungen hat. Nach ihrem ersten Sieg ordnete der Leichtathletik Verband IAAF (International Association of Athletics Federations, bis 2019 World Athletics) eine stark kritisierte und kontroverse Überprüfung ihres biologischen Geschlechts an. Der Fall führte unter anderem zur Anpassungen der Teilnahmevoraussetzungen, sodass Frauen mit erhöhten Testosteronspiegeln (intergeschlechtliche Frauen) sich einer Androgenbehandlung unterziehen müssen, um in gewissen Sport-Wettkämpfen und -Kategorien bei den Frauen teilnehmen zu dürfen. Diese Regelungen wurden 2015 vom internationalen Sportgerichthof zumindestens im Berich Olympischer Spiele aufgehoben. Nichtsdestotrotz existieren in anderen Bereichen nach wie vor entsprechende Verfahren um Frauen von Wettkämpfen auszuschließen. Die Boxerin Imane Khelif wurde nach ihrem Gewinn der Box-Weltmeisterschaft der Frauen 2023 aufgrund erhöhter Testosteronspiegel nachträglich durch die IBA (International Boxing Assosciation) disqualifiziert. Im Jahr darauf gewann sie 2024 bei den olympischen Spielen im Boxen ebenfalls gold. Auch wenn es von Seiten des Verbandes diesmal keine nachträglichen Ausschluss gab, blieb die diskriminierende Berichterstattung ihr gegenüber nicht aus. Ihre Weiblichkeit wurde nicht nur medial, sondern auch von ihren Gegnerinnen öffentlich in Frage gestellt und diskutiert.
Die Diskrimination und Regularien im Leistungssport im Umgang mit intergeschlechtlichen Frauen und Transfrauen verdeutlicht im Extrem, den Druck, „Weiblichkeit“ zu beweisen - ohne dass hierbei klar ist, was diese im Sport überhaupt bedeutet. Die Versuche mit Hormontests zu quantifizieren, wie weiblich oder männlich Personen sind, bestätigen einmal mehr das die Deutung und Definition der Ergebnisse vor allem der sozialen Deutungswillkür unterliegen.
Unsichtbare Vorbilder
Neben der Tatsache, dass Frauen, die Sport machen bzw. Sport für Frauen im öffentlichen Diskurs vor allem im Zusammenhang mit körperlichen Idealen und weniger hinsichtlich sportlicher Leistung verhandelt wird, thematisiert Kessel auch die allgemein unzureichende Repräsentation von sportlich aktiven Frauen. Kessel nutzt das Beispiel des Profifußballs: Während Männer in diesem Bereich Millionen verdienen und Weltstars sind, wird Frauenfußball zum Teil immer noch belächelt. Während Jungs also ihre Fußball-Helden anhimmeln und in ihrere Freizeit nachahmen, sind ähnliche Vorbilder für Mädchen in der medialen Darstellung von Sport kaum sichtbar.
Sidenote: Der Dokumentarfilm “copa 71” (2023) berichtet über die erste Frauen WM in Mexiko 1971, von der heute kaum jemand weiß. Sie zeigt eindrücklich wie Frauen-Fußball systematisch durch die FIFA (Fédération Internationale de Football Association) nicht nur nicht gefördert sondern aktiv verhindert wurde. Dies äußert sich nicht nur in der medialen Unterrepräsentation, sondern auch in den geringeren Gehältern von Fußballerinnen.
Diese öffentliche Repräsentation verlagert sich auch in das öffentliche Leben. So sind es vor allem Jungs und Männer, die draußen im öffentlichen Bereich Fußball spielen oder andere Sportarten ausüben und wesentlich seltener Mädchen und junge Frauen. Hierdurch ergeben sich für Mädchen und Frauen sowohl weniger aktive Vorbilder als auch passive soziale Vorbilder.
Fehl am Platz in männlichen Sportwelten
Während der Pandemie habe ich irgendwann wie so viele andere begonnen, draußen Sport zu machen. Nachdem ich mir zu Hause eine ausreichende Grundlage an Kraft erarbeitete hatte, mit der ich in meinen Augen nicht mehr als totale Anfängerin galt, hat mich mein Freund überredet mit ihm in einen Calisthenics-Park zu gehen. Es war Winter und bis die online Vorlesungen der Uni fertig waren und wir losgingen meist dunkel. Zu meiner Erleichterung gab es einen etwas abseits liegenden, älteren Bereich mit Stangen die sich für meine Körpergröße und meinen Handumfang eigneten. Dort war meist niemand. Die anderen Jungs und junge Männer tummelten sich am Hauptgerüst. Ohne meinen Freund, hätte ich direkt kehrt gemacht. Es war ein Umfeld in dem ich mich weder wohl noch willkommen fühlte, und dabei war es sogar weniger von Testosteron überschüttet wie die Fitnessstudios, die ich in meiner Jugend besucht hatte. Frauen sah ich bei unseren abendlichen Einheiten nie. Nur manchmal wenn wir am Wochenende morgens gingen, sah ich Freundinnen die sich abseits dehnten oder Kniebeugen und Sit-Ups machten.
Jede Einheit kostete mich Überwindung. Ich zweifelte an meiner Daseins-Berechtigung in besagten Sport-Parks. In meinem Kopf waren sie für Sportler*innen da, die bereits dazu in er Lage waren, Pull-Ups, Dips sowie fortgeschrittene Versionen dieser Übungen auszuführen. Ich fühlte mich wie ein Imposter und vor allem fehl am Platz. Insbesondere am Anfang war ich davon überzeugt, dass alle bemerken würden, dass ich eigenlich nicht ins Umfeld gehörte. Doch mein Freund machte mich immer wieder auf andere Anfänger aufmerksam im Versuch, mir klar zu machen, dass jeder einmal irgendwo anfängt. Und vor allem machte er mich immer und immer wieder darauf aufmerksam, dass alle mit sich selbst beschäftigt waren und nicht darauf achteten, ob wir da waren und was wir machten. Es brauchte keine Legitimation die Sportgeräte zu benutzen und auch meine sportliche Performance war keine Voraussetzung.
Mehr als Gesundheit: Die Rolle von Bewegung und Sport insbesondere für Frauen
Kessel betont in ihrem Buch, dass (v.a. Team-)Sport nicht nur positive Auswirkungen auf die mentale und körperliche Gesundheit hat, sondern auch auf soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit sowie Widerstandsfähigkeit, Durchhaltevermögen und Selbstbewusstsein gefördert werden. Kompetenzen von denen Mädchen und junge Frauen mindestens genauso profitiere wie ihre männlichen Counterparts.
Während es also unbedingt notwendig ist, Mädchen von klein auf stärker mit Sport und Bewegung in Kontakt zu bringen, gewinnen die physiologischen Unterschiede weiblicher und männlicher Körper über die Pubertät hinweg zunehmend an Bedeutung: Die hormonellen Veränderungen im weiblichen Körper sind real und wirken sich auf die körperliche Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden aus. Allerdings werden die hormonell-bedingten Schwankungen der Leistungsfähigkeit von weiblichen Körpern im Gegensatz zu männlichen nicht mitgedacht; sei es bei der Konstruktion und Zugänglichkeit von Sporteinrichtungen und -Geräten, bei der unzureichenden Förderung durch Sportvereine und -verbände wie die FIFA oder in der Wissenschaft. Heutigen Sportwelten verdeutlichen, dass Sport nicht auf weibliche, menstruierende oder schwangere Körper ausgelegt. So betont auch Kessel in ihrem Buch ihre Ablehnung bezüglich der Pathologisierung von Menstruation oder auch Schwangerschaften. Beides sind natürliche Bestandteile des Lebens vieler Frauen. Statt Inklusivität zu fördern, zeigen Beispiele wie diese von Semenya oder Khelif, dass häufig das Gegenteil der Fall ist. Um so wichtiger ist es, dass es Autor*innen und Journalist*innen wie Kessel gibt, die Sport und Bewegung aus weiblicher Perspektive thematisieren und sichtbar machen. Auch indem vom sportlichen Erfolg und der sportlichen Leistung von Athletinnen und Sportlerinnen berichtet wird, ohne ihren Körper und ihr Aussehen zum zentralen Element zu machen.
Wasser, Atmung, Freundschaft und Verbundenheit
Befreit vom Schulsport, wurde während meines Studiums aus Fitnessstudio schließlich Yoga. Zur Fortbewegung nutze ich mein Rad und gewann es wieder lieb. Irgendwann fing ich, dank vergünstigtem Studierendeneintritt, wieder an zu schwimmen. Eine Freundin half mir mit Anfang 20 zu erreichen, was ich im Schwimmverein in meiner Kindheit nicht geschafft hatte und vermittelte mir eine richtige Technik für das Brust- und Kraulschwimmen. Insbesondere am Anfang war dieser Prozess frustrierend. Doch Woche um Woche fügten sich die Teile und irgendwann gelang es mir meine Atmung, sowie meinen Bein- und Armschlag zu koordinieren. Im Sommer versammelten wir noch mehr Freund*innen um uns und machten unser eigenes Schwimmtraining.
Es war eine positive Erfahrung - die soziale Komponente und Gemeinschaft stand im Mittelpunkt. Der „Sport“ wurde eher zur Hintergrund-Aktivität, die wir nichts desto trotz gemeinsam genossen. Und nach dem Sommer kraulte ich problemlos meine 1000m.
Die Erfahrung eine Sportart erlernen zu können - wenn auch nur auf Amateur-Level - und dabei sogar Spaß und sozialen Support zu haben, will ich nicht mehr missen. Jedes Mal, wenn ich mit mir hadere, draußen, allein Sport zu machen oder mich unter dem vermeintlichen Blick von Menschen unwohl fühle, denke ich an Kessels Buch. Meist motiviert es mich, nach draußen zu gehen und wenn ich lange genug Suche, finde ich meist andere Sportler*innen und fühle mich weniger allein. Am Ende des Buches blieb für mich nur eine Frage unbeantwortet: Wie sehen Bewegung und Sport aus, die mir Spaß machen?
Es ist gerade einmal vier Uhr nachmittags und doch ist es fast dunkel. Obendrein weht ein eisiger Wind und es nieselt leicht. Ein typischer Dezembernachmittag in Deutschland. Zwischen meinen Sets and Übungen für den Oberkörper halte ich mich mit Ausfallschritten warm, quer über den heruntergekommenen Pausenhof meiner alten Grundschule. Als die Sonne vollends hinter den Wolken verschwindet, bin ich froh, dass wenigstens ein kleiner Lichtstrahl von der Turnhalle zu mir herüber scheint. Ich hätte auch zum neu entstanden Calisthenics-Park in meinem Dorf laufen können, an dem es eine bessere Beleuchtung gibt. Doch die Metall Stangen kann ich mit meinen Händen nicht umgreifen und um überhaupt an sie heran zu kommen, muss ich klettern und mich verrenken. Ich höre mein Audiobuch, die Gedanken an die Arbeit werden allmählich weniger und ich genieße die halbe Stunde Bewegung an der frischen Luft nachdem ich den ganzen Tag drinnen am Schreibtisch saß.
Kessel beschreibt in ihrem Buch Sport für Frauen als “revolutionär, ermächtigend, radikal und politisch”. Und so hat es auch mich dazu angeregt, meine Beziehung zu Sport unter diesen Aspekten auf eine neue Weise zu denken. Nach der Beschäftigung mit dem Thema Sport durch Kessels Buch habe ich zunehmend Abstand zum medialen Diskurs rund um Fitness- und Wellnesstrends genommen, in dem vor allem heteronormative Ideale vermittelt werden, und mich stattdessen zu realen Personen aus meinem sozialen Umfeld umorientiert. So war das Buch der erste Schritt in einem längeren Prozess, um Sport als Mittel zum Erreichen idealer weiblicher Körperformen allmählich zu dekonstruieren. Inzwischen bewege ich mich gerne, weil es mir Freude bereitet und meine sportlichen Ziele sind losgelöst von Körperidealen, die ich erreichen möchte.
“Maybe exercise and sport can be something we do for ourselves. For fun! For Happiness! For clear thinking! Because physical activity should be something integral to our being alive. And it is the essential part that really concerns us here, not the bit about how many millimetres it might shave off your inside thigh measurements.”
Leni hat ihren Bachelor und Master der Ökotrophologie in Gießen und Bologna absolviert. Aktuell promoviert sie in Dresden. Neben Essen und Italien, liebt sie den Sommer, die Natur und ihren Hund Ugo. In ihrer freien Zeit verliert sie sich gerne in Büchern oder auch schnell mal in eigenen Gedanken. In ihren eigenen Texten setzt sie sich oft mit alltäglichen Erfahrungen und Beobachtungen auseinander. Denn gerade diese sind es, mit denen Beziehungs- und Gesellschaftsstrukturen aufgezeigt werden können.
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