BOOKS, HABITS & CHANGE | Wie du es auch schaffst, mehr Bücher zu lesen

Die Frage, wie wir es schaffen, so viel zu lesen ist eine, die immer und immer wieder auftaucht. Nicht verwunderlich in einer Zeit, die so s...

Die Frage, wie wir es schaffen, so viel zu lesen ist eine, die immer und immer wieder auftaucht. Nicht verwunderlich in einer Zeit, die so schnelllebig ist, so gefüllt von gefühlten To Dos eines Leistungsparadigmas in unserem Kopf, Pflichten und Blockaden und nicht zuletzt: Einer Pandemie, die uns, manche mehr und manche weniger, träge macht oder gar aushöhlt. Die Antwort auf die Frage könnte man einfach gestalten: Ein Buch aussuchen, das einem gefällt, es dann auch wirklich in die Hände nehmen und es einfach lesen. "Einfach" ist aber vermutlich keine gute Umschreibung dafür.

Das Jahr 2022 ist mittlerweile schon seit einigen Tagen angelaufen - aber keine Sorge, das bedeutet nicht, dass es zu spät ist, sich gute und vor allem machbare Neujahrsvorsätze zu überlegen, um am 31.12.2022 noch ein bisschen glücklicher und zufriedener zurückblicken zu können. Ein sehr beliebter Neujahrsvorsatz ist der, endlich wieder so viel wie als Kind oder als Teenager:in, oder, da das in Anbetracht der über die Jahre dazu gekommenen Verpflichtungen doch eher unrealistisch ist, überhaupt mehr zu lesen. Warum? Dafür gibt es viele Gründe: zum Beispiel weil lesen bildet, oder weil in unserer sehr schnelllebigen Gesellschaft Lesen dazu führen kann, runterzukommen und eine Pause einzulegen, oder weil Lesen im Zeitalter der Digitalisierung fast schon vintage ist. Welcher Grund auch immer bei Dir zutrifft: Damit es dieses Mal, im Jahr 2022, wirklich klappt, die vielen gekauften Bücher tatsächlich auch bis zu ihrer letzten Seite in die Hand zu nehmen, haben wir verschiedene Wege und Empfehlungen für dich, um aus der Leseflaute rauszukommen oder wieder neu ins Lesen reinzufinden. Vielleicht klappt es ja.



1. Know your Why: Wieso willst du mehr lesen?

Wenn wir nicht mehr zur Schule gehen und nicht mehr studieren ist es doch so: Niemand zwingt uns, irgendwas zu lesen. Wir müssen nicht. Wenn wir aber doch irgendwie wollen, es aber nicht tun oder nicht schaffen, sollten wir uns fragen, wieso wir es eigentlich möchten.


Als Kinder haben wir so viel gelesen. Wieso jetzt nicht mehr?

Dein "Warum" zu verstehen, wird dir helfen herauszufinden, was und wie du lesen möchtest.


Weil wir so viel zu tun haben? Weil wir uns sorgen.  Weil alles so schnell geht? Weil andere Dinge so viel einfacher ablenken? Weil es uns keinen Spaß mehr macht? Weil wir einen (zu) durchstrukturierten Alltag haben? Weil wir nicht fähig sind, uns Zeit für Dinge zu nehmen, die uns einfach nur Vergnügen bereiten? Dabei muss nicht alles einem Kosten-Nutzen-Konzept unterliegen. Die Frage ist immer “Wie schaffst du es, so viel zu lesen?”, wenn ich die Frage, wieso man es tut, vielleicht sogar spannender finde. Nicht alles muss ein Wettbewerb sein. Nichts alles muss geleistet werden. Manchmal reicht auch einfach ein Kaffee und ein Buch und der Film in unserem Kopf, den wir ganz für uns alleine haben. Mach dir klar, wieso du mehr lesen möchtest. Unabhängig von dem Gefühl der vermeintlichen Pflicht und des sozialen Druck.


Was macht mich glücklich?

Was gibt mir etwas?

Was fasziniert mich?


Willst du Unterhaltung? Willst du Zerstreuung? Lesen um zu lesen. Lesen für sich. Lesen für Geschichten, für Einblicke, für Gedankenanstöße und dafür, mehr sehen zu können als man vorher konnte. Lesen als Mittel zum Zweck oder als Selbstzweck eines Hobbys? Willst du Inspiration durch eine Biographie und durch ganz neuen Gedanken? Willst du eine Horizonterweiterung?

Mehr zu lesen ist eine Möglichkeit, mehr zu verstehen, mehr Perspektiven wahrzunehmen und nachvollziehen zu können. Sich mit mehr Meinungen, mit mehr Lebensrealitäten und Denkweisen auseinanderzusetzen als die, die man selbst hat oder um sich herum erkennt. Es ist der einfachste Weg für das, was wir “Bildung” nennen und damit eigentlich genau das meinen: Das zu erweitern, was wir wissen, glauben, meinen. Und es infrage zu stellen. Neue Welten zu sehen und das eigene Weltbild anzugreifen. In nur einem Buch stecken hunderte Stunden an Arbeit, an Gedankenkraft, an Fähigkeit der Vorstellungskraft, Erzählstruktur und Präzision, an Spaß, an Persönlichkeit, an Veränderung. Ein Buch ist materielles Behältnis für etwas, was so viel mehr ist als diese Seiten Papier.



2. Finde, was du liebst: Thema und Genre

Es klingt offensichtlich, aber lies nur die Bücher, die dich interessieren. Themen, die du spannend findest, Neues, das du lernen möchtest. Suche dir Genre, die dich entspannen oder in eine andere Welt abtauchen lassen. Inhalte, über die du danach mit Freunden und Freundinnen oder online diskutieren kannst. Vielleicht brauchst du auch einen Tapetenwechsel. Wenn du genervt bist, von den immer gleichen Stories, ist es womöglich Zeit für etwas Neues. Ein Genre oder ein Thema, an das du dich bisher nie herangetraut hast, weil du denkst, es sei zu anspruchsvoll, zu langweilig, nicht dein Ding. Stöbere im Buchladen, oder frag Bekannte nach Empfehlungen. Vielleicht lässt du deine alten Lesegewohnheiten so bei Seite und entdeckst wieder eine neue Lust am Lesen.


Lesen soll Spaß machen und keine Pflicht sein. Niemand „muss“ viel lesen, muss bei allem mitreden können, jeden Klassiker kennen oder die Bestseller-Liste nachkaufen. - Finde heraus, was dir gefällt.


3. Print, Digital und Hörbüch: Welcher Lese-Typ bist du?

Finde heraus, was dir gefällt. Mir macht es Freude stundenlang durch Buchläden zu stöbern, Bücher durchzublättern, schöne Cover anzuschauen und den besten Platz im Regal für sie zu finden. Vielleicht passt zu dir aber eher ein E-Reader. Du möchtest nicht in jeder Ecke Bücher herumliegen haben, organisierst dich gerne digital, dann bist du womöglich gar kein:e Print-Leser:in mehr? Hörbücher könnten auch deine Art sein zu lesen oder den Einstieg dazu zu finden.


4. Trage immer ein Buch bei dir.

Man weiß nie, was sich Wartezeiten ergeben, die man zum Lesen nutzen kann statt auf das Smartphone zu schielen. Immer lesebereit zu sein führt sicher das ein oder andere Mal dazu, dass du auch wirklich das Buch zur Hand nimmst.

5. Das Leben ist zu kurz, um Bücher zu lesen, die dich quälen

…Das Wichtigste jedoch bleibt: Mach dir keinen Druck. Keine Vergleiche mit anderen, keinen Stress und kein Weiterlesen, wenn das Buch dich eigentlich langweilt. Lesen soll Spaß machen und keine Pflicht sein. Niemand „muss“ viel lesen, muss bei allem mitreden können, jeden Klassiker kennen oder die Bestseller-Liste nachkaufen. Wenn ein Buch einfach nichts für dich ist, leg es ruhig weg und versuche es später nochmal. Oder auch gar nicht. Die Zeit ist zu kurz, um sich durch Bücher zu quälen, die dir nicht gefallen.

Erlaube dir selbst Bücher abzubrechen, wenn sie schlecht oder schlichtweg einfach nicht dein Ding sind. Niemanden bringt es etwas, dass du dich aus einem Schuld- oder Druckgefühl durch ein Buch quälst, mit dem du nichts anfangen kannst. Es hat sogar eher die gegenteilige Wirkung: Graut es dir davon, ein Buch wieder zur Hand zu nehmen und hast du keinen Spaß daran, starten Vermeidungsgewohnheiten: Wir verlieren die Lust, überhaupt zu lesen. Zwing dich zu nichts. Gib Bücher eine Chance (vielleicht 50 Seiten? 100 Seiten?) und wenn dir das Buch dann nichts bringt oder nicht gefällt, dann brich es ab. Mit jedem Buch, das dir nicht gefällt, weißt du mehr über deinen Buchgeschmack.

6. Wir können beeinflussen, was wir mit der Freizeit, die wir haben, machen: Mach Lesen zu deiner Routine.


Bitte roll jetzt nicht mit den Augen, ich weiß, das klingt sehr offensichtlich und überhaupt nach dem Zaubermittel, das du dir vielleicht von diesem Artikel erhofft hast. Aber glaub mir:


Indem du Lesen in deinem Alltag zu einer Priorität machst, kommst du deinem Ziel ein ganzes Stück näher.


Wir sind alle mittlerweile - ob wir wollen oder nicht - erwachsen, wir haben Verpflichtungen, Ziele und Sorgen, wir stecken in unseren Zwanzigern oder Dreißigern und versuchen irgendwie etwas aus unserem Leben zu machen, und außerdem ändern sich die äußeren Umstände in unserer Gesellschaft von morgens bis abends sowieso so rasant, dass man kaum Ruhe und Zeit findet, das vor Ewigkeiten gekaufte Buch aufzuschlagen. Das ist so, so ist unser Leben, so ist unsere Umgebung nunmal, daran werden wir auf die Schnelle nichts ändern können. Aber wir können beeinflussen, was wir mit der Freizeit, die wir haben, machen.

Natürlich sollten wir flexibel mit unserer Lesenszeit umgehen - es ist schließlich ein Hobby, kein Beruf -, aber um etwas regelmäßig zu tun, hilft es, wenn wir uns aktiv Zeit dafür nehmen. Anstelle der dreißig Minuten, die wir abends vor dem Schlafengehen auf dem Handy scrollen, könnten wir uns vornehmen, diese dreißig Minuten nun mit dem Lesen zu verbringen - habe gehört, dass direkt vor dem Schlafengehen auf einen Bildschirm zu starren eh nicht gut sein soll. Oder wenn du zu den glücklichen Menschen gehörst, die morgens vor der Uni oder dem Job Zeit haben, dann könntest du, anstatt in irgendeine Wiederholung im Privatfernsehen reinzuschalten, diese Zeit ab jetzt nutzen, um zu lesen.


Abends vorm Einschlafen? Morgens beim Kaffee? In der Mittagspause? Nach der Arbeit? Beim Pendeln oder bei einer Pause auf dem Nachhauseweg?

Überlege dir, wann am Tag du Zeit frei machen könntest für dein neu gewonnenes oder wieder entdecktes Hobby - und halte dich so gut es geht daran. 

Wenn ich sage, du sollst dir Zeit zum Lesen nehmen, dann bedeutet das nicht, dass du dich in den einzigen freien dreißig Minuten deines Tages, die du am liebsten nichtstuend auf dem Sofa verbringen würdest, zum Lesen zwingen sollst. Und wenn du entgegen aller Studien einfach am besten einschläfst, wenn du kurz vorher auf Instagram gescrollt hast (geht mir ehrlich gesagt nicht anders), dann tu das.


Lesen zu deiner Routine zu machen kann ebenso bedeuten, es an jedem zweiten Abend vor der Lieblingsserie zu tun. Oder jeden Nachmittag für fünfzehn Minuten. Oder jeden Sonntagmorgen, wenn du endlich Ruhe gefunden hast. Das Ziel ist, dich überhaupt daran zu gewöhnen, Lesen als Teil deines  Lebens zu begreifen.

Dafür musst du dich nicht zwingen oder überfordern, wie gesagt, das ist sogar von Nachteil. Schaffe dann Zeit zum Lesen, wenn du sie auch wirklich hast - dann wirst du nicht nach wenigen Tagen gestresst aufgeben, sondern langfristig an Deinem Hobby Freude haben. Und Langfristigkeit ist hier schließlich das Schlüsselwort.


7. Motivation halten: Dünne Bücher, Abschnitte und Ziele

Wenn dich Zahlen und das Tracken deiner gelesenen Bücher motivieren, dann kann das eine Möglichkeit sein, wieder mit dem Lesen zu beginnen. Starte mit einem dünneren Buch und überfordere dich zu Anfang nicht mit einem 600 Seiten-Hammer. Es könnte dich frustrieren, nur langsam einen Fortschritt zu sehen. 


Dabei kann es auch helfen, das Buch in mehrere Abschnitte einzuteilenEventuell bist du auch der Typ dafür, dir ein bestimmtes Ziel zu setzen.


Das können eine Anzahl an Büchern oder Seiten im Jahr oder Monat oder eine gewisse Lese-Zeit am Tag sein. In Foren, wie Goodreads, LovelyBooks oder Storygraph kannst du gelesene Bücher kategorisieren und bewerten oder Challenges beginnen, bei denen du dein Leseverhalten dokumentierst und zurückverfolgst.


8. You're not alone: Vom gemeinsamen Lesen

Online findest du zahlreiche Buchclubs, Gruppen und Foren, in denen du dich mit anderen Menschen über Bücher austauschen kannst. Auch mit der Mama, dem Freund oder der Nachbarin könntest du ein Buch gemeinsam lesen. Fragen klären, Meinungen teilen oder auf Ideen und Perspektiven stoßen. Wenn du weißt, jemand liest mit dir zusammen dieses Buch, dann sind da vielleicht gleich viel mehr Vorfreude und Motivation. 

9. Und: Sich begeistern lassen und in den Diskurs einsteigen

Was unmittelbar dazu gehört: Anderen zuhören zu können, wie sie voller Begeisterung von einem Buch sprechen, weckt die eigene Neugierde und Lust. Andere Menschen über Bücher sprechen zu hören, was sie daran mochten, was sie fasziniert oder genau umgekehrt, was sie platt und langweilig oder sogar problematisch fanden, lässt einen Ebenen erkennen, die man selbst vielleicht gar nicht gesehen hätte. Auf Youtube gibt es eine ganze Szene an sogenannten Booktubern, die über ihre Neuzugänge, über ihre Empfehlungen und liebsten Bücher sprechen, auch Instagram ebenso. Und wer es etwas klassischer haben möchte. Der Feuilleton und der Literaturclub im SRF wird von Nicola Steiner moderiert und erscheint regelmäßig auch online.

Einfach mal zuhören wie andere Personen über Bücher streiten.
Und dann unbedingt mitstreiten wollen.


10. Work with the book - Notizen machen

Wenn ich lese, bin ich in dem Buch. Ich bin in den Informationen, in der Argumentation oder in der Erzählung der Protagonist:innen. Um mir dabei zu helfen - und auch dabei, weiter in die Materie zu kommen - mache ich bei Sachbüchern in der Regel immer Notizen. Wenn ich ein Buch lese, habe ich immer einen Stift zur Hand und bin auf der Suche nach der Sache, die für diesen Text die wichtigste zu sein scheint. Auf der Suche nach Thesen, nach Fazit, nach Struktur. Eine Angewohnheit aus meinem Studium, vermute ich. Aber auch eine, die mir sehr sehr hilft bei der Sache zu bleiben und nicht nur “blind” zu lesen. Notizen zu machen hilft mir, stärker auch gedanklich mitzugehen und damit auch besser zu verstehen,, was das bedeutet, was ich lese. Ich arbeite mit dem Buch und lese es nicht nur und erinnere mich im Nachhinein auch besser daran.



Zum Weiterlesen:

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Laura Quellenberg begeistert sich für Kultur, Medien und Literatur. Egal, ob Konzerte, Museen oder Theater. Egal, ob Klassiker oder Sachbuch. Alles verschafft ihr neue Ideen. Stift, Papier und mindestens zwei Bücher sind nie weit entfernt. Ihr Zuhause ist das Ruhrgebiet. Dort studiert Laura zurzeit Journalismus und Public Relations. Schon immer liest und schreibt sie gerne. Und seit Kurzem teilt sie diese Gedanken auch auf ihrem eigenen Blog. Bei Sans Mots beschäftigt sie sich mit Literatur zum Thema Feminismus. 

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Saskia Heegardt hat Pädagogik und Islamwissenschaften an der Uni Kiel studiert. Aktuell studiert sie im Master Migration und Diversität. Gleichzeitig sammelt sie Arbeitserfahrung als Sozialpädagogin in einer Migrant:innenselbstorganisation. Schon während ihrer Jugend interessierte Saskia sich für politische und gesellschaftliche Gerechtigkeitsfragen, aber erst im Studium hat sie gelernt, ihnen aktiv nachzugehen: sie war ein Jahr lang Teil des Bundesgremiums des pluralistischen Netzwerks Junge Islam Konferenz, hat ehrenamtlich Deutschunterricht gegeben und auch wenn sie nicht mehr Mitglied der SPD ist und diesen Teil als „dunklen Fleck“ in ihrem Lebenslauf betrachtet, war sie Mitglied im örtlichen Kreisvorstand der Jusos. Ihre Liebe zu Büchern hat sie im Studium wiederentdeckt. Dabei ist ihr aufgefallen, welchen Einfluss Romane und Sachbücher auf gesellschaftliche Debatten haben können.

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Janet Kinnert ist Meistens online und kritisch, die Gründerin von Sans Mots, in Gruppen sehr still und viel zu selten am Meer. Janet lebt in Bonn, wo sie nach beruflichen Stationen im Landtag Nordrhein-Westfalen und freiberuflichen Aufträgen als Digital Campaginer und im Bereich politischer Bildung und Öffentlichkeitsarbeit nun beim Fernsehsender phoenix tätig ist, sowie als Dozentin an der FH Aachen University of Applied Sciences. Nebenbei studiert Janet aktuell im Master Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo ihre Schwerpunkte auf Angewandter Ethik, Gerechtigkeit, und Praktische Philosophie liegen. Janet hasst das Geräusch, das der Elefant bei der Sendung mit der Maus macht und lernt aktuell häufiger "Nein" zu sagen.


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